Wie KOMMPASS seinen Kurs fand (1/3)
- Sandra Göbel

- 25. Jan. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 4. Feb. 2024
Jedes Buch hat seine ganz eigene Entstehungsgeschichte, also die Geschichte hinter der Geschichte. Und wenn man sich allein die ersten zwei/drei Seiten von KOMMPASS zu Gemüte führt, könnte man meinen, sie blinkte einem förmlich zwischen den Zeilen entgegen: Jemand mit einer Glaubenskrise hat sich hingesetzt und nach einer Erklärung – und im Idealfall auch nach einem Ausweg – gesucht. Wer dies vermutet, befindet sich allerdings gehörig auf dem nautischen Holzweg (immerhin befinden wir uns ja zunächst auf hoher See).
In Wirklichkeit fing alles ganz anders an: Angestoßen durch das Buch eines bekannten Mentalisten, in dem er kleine Einblicke in seine Arbeit gewährt, meinte ich festzustellen, dass der Koran an vielen Stellen im Prinzip über die gleichen Mechanismen spricht. Dem wollte ich näher auf die Spur kommen, und so startete ich eine eingehende Studie. An ihrem Ende stand eine dreiteilige Vortragsreihe, die ich für einen kleinen Hauskreis ausarbeitete, mit den Themen: Die wahre Kraft des Glaubens – Innere und äußere Gesetzmäßigkeiten – Das Bittgebet als geballte Energie.
Da ich die Themen aber einfach zu spannend fand, als sie einfach nur einmalig in Form von Schallwellen in den Raum entlassen zu haben – und wer weiß, wie viel davon überhaupt einen Anker im Bewusstsein meiner Zuhörerinnen geworfen hatte – reifte das Vorhaben, sie nun auch mit der Tastatur einzufangen, auf den Monitor zu bannen und von dort mit Gottes Erlaubnis in eine Buchform zu überführen. Und dies tat ich.
(Fortsetzung folgt.)




Kommentare